Ein Halteverfahren ist ein vordefinierter, kreisbogenförmiger Kurs, den Flugzeuge fliegen, um ihre Position zu halten, während sie auf weitere Freigabe warten. Es wird typischerweise bei Verzögerungen, Verkehrssequenzierung, Anflugverfahren oder wenn Wetterbedingungen oder Luftraumüberlastung eine sofortige Fortsetzung des Fluges verhindern, eingesetzt. Haltemuster sind in Instrumentenverfahren festgelegt, können aber auch von der Flugverkehrskontrolle dynamisch zugewiesen werden.
Drei Standard-Einflüge, abhängig von Ihrer Anflugrichtung:
Der richtige Einflug wird basierend auf Ihrem Kurs relativ zum Fixpunkt gewählt — ICAO- oder FAA-Regeln können leicht variieren.
Höhe | Maximale Haltegeschwindigkeit |
---|---|
≤ 14.000 ft | 230 Knoten IAS |
> 14.000 ft | 240-265 Knoten IAS (regionsabhängig) |
Die Geschwindigkeiten sind geregelt, um die Einhaltung des Musters und einen sicheren Abstand zu gewährleisten.
Beispiel: "Halten über Meldungspunkt November in 2500 ft, bis zur Freigabe zum Eintritt in den CTR."
Längeres Halten kann treibstoffkritisch sein. Piloten müssen: