Ein visueller Anflug ist ein IFR-Verfahren, bei dem der Pilot von der Flugsicherung freigegeben wird, visuell zum Flughafen oder zur Landebahn zu navigieren, ohne einen vollständigen Instrumentenanflug durchzuführen. Obwohl der Flug weiterhin unter IFR-Bedingungen erfolgt, übernimmt der Pilot die Verantwortung, die Trennung von Gelände und Verkehr visuell sicherzustellen, sobald die Freigabe erteilt wurde. Dieses Verfahren wird in guten Wetterbedingungen (VMC) häufig eingesetzt, um den Verkehrsfluss zu beschleunigen und die Arbeitsbelastung der Flugsicherung zu reduzieren.<\/p>
Anforderung<\/th> | Beschreibung<\/th> <\/tr> <\/thead> | ||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Visuelle Referenz<\/td> | Der Pilot muss die Landebahn, den Flughafen oder vorausfliegende Flugzeuge in Sicht haben<\/td> <\/tr> | ||||||||||||||||||||||||||
VMC<\/td> | Die Bedingungen müssen mindestens die VFR-Sichtweiten und Wolkenabstände erfüllen<\/td> <\/tr> | ||||||||||||||||||||||||||
ATC-Freigabe<\/td> | Der visuelle Anflug muss explizit von der Flugsicherung freigegeben werden<\/td> <\/tr> | ||||||||||||||||||||||||||
Verantwortung des Piloten<\/td> | Nach der Freigabe trägt der Pilot die Verantwortung für die Trennung von Gelände und anderen Flugzeugen<\/td> <\/tr> <\/tbody> <\/table>Wesentliche Merkmale
Beispielhafte Funkkommunikation
|